Was ist skeleton (sportart)?

Skeleton ist eine Wintersportart, bei der Athleten auf einem speziellen Schlitten eine vereiste Bahn hinunterfahren. Der Name "Skeleton" leitet sich vom englischen Wort "skeleton" ab, was so viel wie "Gerippe" bedeutet. Die Sportart ist bekannt für ihre Geschwindigkeit und die Fähigkeit der Athleten, sich auf dem Schlitten liegend den Eiskanal hinunterzustürzen.

Die Ursprünge des Skeleton liegen im 19. Jahrhundert in der Schweiz und auf den Britischen Inseln. Zu Beginn wurde der Sport auf natürlichen Eiskanälen ausgeübt, bis später spezielle Eisbahnen gebaut wurden. Skeleton wurde erstmals 1928 als olympische Disziplin anerkannt, jedoch erst wieder ab 2002 bei den Olympischen Winterspielen in Salt Lake City regelmäßig ausgetragen.

Die Rennstrecke im Skeleton wird als "Skeleton Bahn" bezeichnet und ist eine speziell präparierte, eisige Strecke mit Kurven, Geraden und Steilkurven. Die Athleten starten mit einem Sprint und legen sich dann auf den Schlitten, der nur durch den eigenen Körperkontakt mit dem Eis gesteuert wird. Die Geschwindigkeiten können dabei bis zu 140 km/h erreichen.

Um beim Skeleton erfolgreich zu sein, benötigen die Athleten Geschick, Kraft und Mut. Sie müssen präzise lenken und ihre Körperposition auf dem Schlitten kontrollieren, um die bestmögliche Geschwindigkeit zu erreichen. Bei internationalen Wettkämpfen treten Männer und Frauen sowohl einzeln als auch im Team an.

Skeleton ist eine extrem schnelle und faszinierende Sportart, die sowohl Athletik als auch Nervenstärke erfordert. Die Athleten müssen in kurzer Zeit präzise Entscheidungen treffen und ihre Körperbeherrschung maximieren, um erfolgreich zu sein.

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